EFT | Klopfakupressur für emotionale Freiheit

Es gibt viele Dinge, vor denen man sich fürchten kann oder die einem Sorgen bereiten. Die Klopfakupressur wurde von Gary Craig als Methode zur Angstbewältigung entwickelt. Der Vorläufer-Begriff von Callahan, „Gedankenfeldtherapie“ existierte, da Gedanken an energetische Felder im Körper gekoppelt sind. Gelingt es mit Hilfe von bestimmten Techniken diese Verbindung zu lösen, ist auch das ursprüngliche Problem gelöst bzw. die Angst verschwunden. Craig entwickelte die Gedankenfeldtherapie weiter, verkürzte ihren Ablauf und integrierte Elemente anderer Methoden aus der Energetischen Psychologie. Die neu entstandene Technik nannte er EFT für Emotional Freedom Techniques.

Das Ziel der Klopfakupressur ist es, Stress nicht mehr an sich heran zu lassen, Schuldgefühle aufzulösen, Ängste loszulassen und einfach ein entspannteres Leben führen zu können. Das Klopfen durchtrennt die Verbindung zwischen dem aktuellen Leben und den negativen Emotionen, die zwar aus früheren Erlebnissen stammen, aber noch in der Erinnerung verankert sind und immer wieder das Hier und Jetzt negativ beeinflussen.

Wenn die Erinnerung negative Emotionen aus der Vergangenheit auf aktuelle Erlebnisse projiziert, werden auch diese als negativ, angsteinflössend und stressig erlebt. Es muss sich dabei nicht um identische Erlebnisse handeln. Es genügen schon ähnliche Rahmenbedingungen, um plötzlich wieder Angst und Stress zu erleben.

Oft kennt man den ursprünglichen Auslöser gar nicht. Man wurde also nie überfallen, nie von einem Hund gebissen, nie über Nacht in den Keller gesperrt, nie missbraucht, nie Opfer eines Unfalls, versagte nie bei einem öffentlichen Auftritt, blieb nie im Aufzug stecken etc. – und hat dennoch Angst vor der Dunkelheit, vor geschlossenen Räumen, vor dem Alleinsein oder vor langen Autofahrten, Panik, wenn ein Hund auftaucht, Lampenfieber, wenn man eine Rede halten soll usw. Noch viel häufiger ist es überdies so, dass schon allein ein negativer Gedanke genügt, um für Unwohlsein, Stress, Angst oder gar Schmerzen zu sorgen.

Wird man also an etwas Negatives erinnert, sei es durch Gedanken, Gerüche, Geräusche oder wodurch auch immer, dann tritt eine negative Emotion auf. Nach Callahan soll es sich nun so verhalten, dass zwischen der Erinnerung und der Emotion noch ein weiterer Schritt liegt, nämlich die Störung des Energieflusses durch die Meridiane. Das wiederum bedeutet: Schafft man es, den Energiefluss wieder zu harmonisieren, tritt keine negative Emotion mehr auf. Und genau diese Harmonisierung des Energieflusses kann mit EFT erreicht werden, z. B. bei den folgenden Problemen:

  • Phobien und Ängste
  • Belastende Situationen
  • Blockaden, Verhaltensmuster, Glaubenssätze
  • Suchtprobleme
  • Beziehungsprobleme