MENTALTRAINING | Selbstdisziplin, Selbstsabotage & Ziele erreichen

Als Mentaltraining wird eine Vielfalt von psychologischen Methoden bezeichnet, welche das Ziel verfolgen, die soziale Kompetenz und die emotionale Kompetenz, die kognitiven Fähigkeiten, die Belastbarkeit, das Selbstbewusstsein, die mentale Stärke oder das Wohlbefinden zu fördern oder zu steigern.

Viele Menschen investieren viel Zeit und Geld um noch mehr zu arbeiten, noch mehr Geld zu verdienen, noch erfolgreicher zu sein, weil sie glauben, dass sie das glücklicher macht. Das ist ein steiniger Weg und die Frage verhilft es wirklich zu mehr Lebensqualität, Energie und Erfolg? Oder wäre es nicht besser klar zu definieren wer man sein will, statt Zeit, Geld und Energie in Beziehungen oder Projekte zu investieren, die eigentlich nicht erfüllen.

Energiefresser vermeiden und zusätzliche Energieressourcen aktivieren  sind Mechanismen die auch ihre Ausstrahlung erhöhen. Das macht attraktiver und zieht Menschen an. Deshalb geht es darum, eine Antwort auf folgende Fragen zu finden:

  • wer bin ich
  • warum bin ich hier
  • was will ich

 

Dann geht es darum dran zu bleiben und im beruflichen Umfeld stehen folgende Themen an erster Stelle:

1. Selbstdisziplin

Wir alle kennen die Themen „innerer Schweinehund“, „Selbstorganisation“, „Zielerreichung“ und „Selbstmotivation“. Wie aber können wir mit Spaß und Freude das Neue einladen?

a. Ausgangsituation – Motivlage: Warum wollen Sie etwas verändern?

  • Was stört Sie?
  • Was ist verbesserungswürdig?
  • Was wollen Sie nicht mehr haben?
  • Was ist mein innerster Antrieb dafür?

 

b. Prioritäten – was entscheidet über den Erfolg in welcher Welle?

  • Übersicht als Aufgabenliste
  • Organisiert nach Priorität und Timeline
  • Definierte Endzeitpunkte
  • Was muss der Logik nach als Erstes passieren?

 

c. SMARTE Ziele setzen

  • Was bringt das Scheitern?
  • Warum werde ich trotzdem dranbleiben?
  • Welches Bild gebe ich mir wenn es brenzlig wird?
  • Welche Alternativstrategien habe ich in der Krise?

 

d. Definiere den Rhythmus

  • Tagesablauf und Wochenplan
  • Der strukturierte Tag/Woche/Monat

 

e. Definiere deine Vorbilder

  • Persönlichkeiten
  • Situationen
  • Familie

 

f. Definiere deine Belohnung / dein Feiern

2. Zielerreichung

Innere Zufriedenheit ist eng gekoppelt an persönliche Motivation. Der Arbeitsalltag wird ständig schneller und die Herausforderungen wachsen. Mancher Stress wirkt zerstörerisch auf die innere Motivation und Freude. Je höher die individuelle Motivation zur Problemlösung (wofür letztendlich jeder im Unternehmen wirkt) desto höher ist der Grad des positiven Denkens. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass du dir und deinen Möglichkeiten vertraust und entschlossen handelst. Dieser Glaube an sich selbst und die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten kann aber von Zögern und Zaudern begleitet sein.

Mental stark zu sein hat deshalb verschiedene Facetten:

  • Selbstwert
  • Selbstbewusstsein
  • Selbstachtung
  • Selbstvertrauen
  • Bewusstsein über die Macht der Gedanken
  • Steuerung der inneren Bilder
  • Transformation von Glaubenssätzen
  • Überschreiben von Überzeugungen
  • Erfahrungen und Erlebnisse in Positives kanalisieren

 

3. Selbstsabotage unterbinden

60.000 Gedanken am Tag, 85 % davon negativ und kein Hygieneprogramm? Geht nicht? Falsch? Du oder alles? Ich kanns nicht? Schon einmal versucht, nichts zu denken? Du sprichst durch den Telefonhörer doch auch kontrolliert und nicht destruktiv – wie sprichst du mit dir selbst?

Die Herangehensweise:

  1. Akzeptiere, dass dein Computer ist wie er ist – es gibt diese Gedanken
  2. Entscheide dich für die optimale Benutzung – ja, du hast eine Wahl!
  3. Holl dir alle mentalen Bilder wie das dann für dich sein wird
  4. Hol dir alle seelisch emotionalen Bilder wie sich das dann anfühlt
  5. Beginne JETZT!
  6. Ach da war gerade ein Gedanke .. negativ .. nicht hilfreich .. beobachte ihn deklariere ihn als nicht zugehörig und lass ihn ziehen.
  7. Visualisiere wie sie weggesaugt werden, abtransportiert werden oder einfach ins Universum zurück kehren und winke ihnen beim Abschied leise .. und fröhlich.
  8. Und was ist JETZT? Nichts. Das ist der Moment – der einzige Schöpfungszeitpunkt..
  9. Und was war da? Ja genau – dein Ziel und du schießt bereits über das Ziel hinaus, sonst geht der Golfball nicht ins Loch!

Es ist nicht eine Frage wie oft du hinfällst bist du an deinem Ziel angekommen bist, es gibt nur eine Frage: Stehst du wieder auf?